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Wiener Secession, die



Austellungshaus in Wien


Erstellt von: shadow
Erstellt am: 12.10.2007
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Kommentare (3)


Warum dieser Eintrag ?
Nun ich denke, dies ist gar ein Muß !! Denn bei der Wahl nach Motiven für die neuen Euro-Münzen Österreichs war die Secession es Wert, das 50 Cent Stück zu zieren. Donauturm vor kurzem niemand bekannt, denke ich ein Blick ins Geldbörsel, 50 Cent anschauen, das ist die Secession. Infos dazu : Wiener Secession

Das Ausstellungshaus der Wiener Secession

Die drei Eulen an den Seitenwänden

Die Wiener Secession war eine Vereinigung bildender Künstler in Wien in der Zeit des Fin de siècle. Davon abgeleitet wird auch die Wiener Variante des Jugendstils als „Wiener Secession“ (oder: „Wiener Sezession“) bezeichnet.

Geschichte [Bearbeiten]

Die Wiener Secession wurde am 3. April 1897 von Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil, Ernst Stöhr, Wilhelm List und anderen Künstlern als Abspaltung (Secession) vom Wiener Künstlerhaus gegründet, da die Künstler den am Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus und traditionellen, am Historismus orientierten, Kunstbegriff ablehnten. Vorbilder waren die Berliner und Münchner Sezession. Die erste Ausstellung fand 1898 statt.

Ebenfalls 1898 wurde das Ausstellungshaus von Olbrich, einem Schüler Otto Wagners, auf einem von der Stadt Wien zur Verfügung gestellten Grund an der Wienzeile, in der Nähe des Karlsplatzes und des Naschmarkts erbaut (4. Bezirk - Wieden). Dieses Ausstellungsgebäude wird in Wien ebenfalls kurz als „die Secession“ bezeichnet.

Große Verdienste erwarb sich die Gruppe mit ihrer Ausstellungspolitik, durch die etwa die französischen Impressionisten dem Wiener Publikum zugänglich gemacht wurden. Berühmt wurde die 14. Ausstellung der Secession im Jahr 1902, die Ludwig van Beethoven gewidmet war (Beethovenausstellung). Das Arrangement der Ausstellung stammte von Josef Hoffmann. Im Zentrum stand eine Beethovenstatue von Max Klinger, um die herum Klimts Beethoven-Fries angebracht war.

1903 wurde von Hoffmann und Moser die Wiener Werkstätte als Produktionsgemeinschaft bildender Künstler gegründet, die das Ziel hatte, das Kunstgewerbe zu reformieren.

Am 14. Juni 1905 trat Gustav Klimt mit einer Gruppe von Künstlern (etwa Carl Moll) wieder aus der Wiener Secession aus, da es zu Meinungsunterschieden in den Kunstauffassungen gekommen war.........-sh-
shadow 12.10.2007



Meli 12.10.2007


Nicht erwähnt (aber u. a. auch auf der 50-Cent-Münze gut zu erkennen)
Die ungemein elegante, sehr filigrane Goldkugel (nicht massiv, sondern als ornamentale durchbrochene Hülle realisiert), die - verglichen mit dem Gebäude, relativ groß wirkt. In dem für Wien typischen Zynismus hat man sie in den Anfangsjahren "Krauthappl" (=´Kohlkopf) getauft. Heute zeigt man das "Gemüse" seinen in Wien weilenden Gästen meist mit etwas mehr Stolz.
Brezi 13.10.2007





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