20.01.2015 von Auser1789ox
Was heisst das Wort 'wiraxa'? Jemand aus der Steiermark benutzt es und sagt es ist nicht so ungewöhnlich ...
Was heisst es?
Was heisst das Wort 'wiraxa'? Jemand aus der Steiermark benutzt es und sagt es ist nicht so ungewöhnlich ...
Was heisst es?
Vierachser - LKW mit 4 Achsen, hauptsächlich Betonmischwagen: Dreiaxa, Vieraxa
Wir Oststeirer sagen zur Wepse Wiraxn, vielleicht meinst des.
Es war die Wespe. Lieben Dank für die Antworten :-)
Wenn es kein "Vierachser" in irgendeiner österreichischen Mundart ist, dann vielleicht das Adjektiv "virāga " ( विराग) auf Sanskrit?
[wort:1148:Wirix]
[wort:1451:Wexn]
aber auch:
http://static2.orf.at/vietnam2/files/stmkmagazin/2... (Seite 29)
https://www.facebook.com/Stoasteirisch/posts/70240...
Was heißt dieses Wort, das ins Italienische wie "cassapanca" übertragen wird? Da ich hier mit Zochen/Docht Glück bereits hatte, so versuche ich es wieder mit diesem Wort (aus Mörikes "das Stuttgarter...")
Allgemeine Information für alte und junge Hasen:
Wer mit seinem Nutzernamen nicht zufrieden sein sollte, er über die
Dauer fad klingt, nicht mehr gefällt kann dies gerne ändern. Bei dem
Button Profil – Einstellungen – Benutzernamen überschreiben und
übernehmen drücken, fertig. Also eine einfache und erlaubte Sache.
Es gab schon den Russsi der zum Russi wurde, Dankscheeen der zum
Dankscheen wurde, Breznsoiza zum Brezi, meli zu Meli benso
Koschutnig zu at (und zurück) Dreckfadl zu Jo Specki usf.
Postings im Forum die dies als scheinbar etwas Negatives hinstellen
sind überflüssig und bitte nicht ernst zu nehmen. ;-)
Die eingetragen Wörter verlieren denke ich sicher nicht an Wert dadurch :-)
Und um dies geht es doch .. sollte man meinen..
Es grüßt der Dankscheen
Ist's nicht interessant zu wissen, wer wer ist - und war? Muss die Wandlung wirklich zum Geheimnis gemacht und die Mitteilung darüber mehrmals entfernt werden?
Wer tut so etwas ?
Die wiederholte Forderung, dass Eintragungsänderungen öffentlich gezeigt werden sollen, gilt die nicht auch für Forumbeiträge?
Das liegt sehr viel näher, als man denken möchte:
In Mörikes In Mörikes „Hutzelmännchen“ steht:
„Indem er jetzt aufschaute und nach dem Klämmchen griff, dem Zochen zu helfen, sah er auf seiner leeren Truche ein fremdes Männlein sitzen“ ,und in Ganghofers „Ochsenkrieg“ findest du's sogar auf gut Deutsch erklärt: »Der Brief ist weisbar?« - »Was denn sonst? Liegt bei mir in der Truchen, ist gut geschrieben, ist gewächsnet mit des Herrn Kunrad Fürstenring.«
Der Richtmann verlangte nicht, den Brief zu sehen. Er wußte: Der Albmeister hat die Truhe mit den Rechtsbriefen, der Ältestmann der Gnotschaft hat den Schlüssel
im Standarddeutschen heißt die „Truche(n)" heute also „Truhe“. Es ist ein oberdeutsches (bairisches+ alemannisches) Wort, das in Norddeutschland noch im 18. Jh als fremd empfunden wurde.
Als es in die Standardsprache Eingang fand, ist das „ch“ [X] hochsprachlich stumm geworden wie beim Viech > Vieh.
Die "Truch(e)n" ist verwandt mit dem "Trog" und g und ch/h stehn dabei in sog. „grammatischem Wechsel“ wie z.B. bei ziehen : gezogen .
Alles klar?
LG
K.
Platzsparend gestaltet(e) man manche Truhen auch als Sitzmöbel bzw. sind Sitzgelegenheiten oft unterhalb mit (verschließbarem) Behälter versehen, daher
ital. "cassapanca" = "Sitztruhe, Truhenbank",
s. http://tinyurl.com/zvsbtmo